Mit dem Kuss der Musen neues Schulgebäude erobert – Erweiterungsbau des Neuen Gymnasiums Falkensee pünktlich zum Schuljahresbeginn eröffnet
Als erstes musste Bürgermeister Heiko Müller den Schülerinnen und Schülern des Neuen Gymnasiums Falkensee eine schlechte Nachricht verkünden: „Die Ferien sind vorbei.“ Doch richtig traurig waren die Mädchen und Jungen darüber nicht – wartete doch pünktlich zum Unterrichtsbeginn ein nagelneues Schulgebäude darauf, von den Siebt- und Achtklässlern und ihren Lehrerinnen und Lehrern erobert zu werden. Per Scherenschnitt durch ein rotes Band eröffneten Falkensees Bürgermeister, Landrat Dr. Burkhard Schröder, die stellvertretende Schuldirektorin Anka Bullerjahn und Schülerin Naëmie Goerke am gestrigen Montag den Neubau und gaben den Weg ins neue Schulhaus und -jahr frei.
Nach nur wenigen Wochen Bauzeit – Grundsteinlegung erfolgte erst am 30. April 2010 – steht das neue Gebäude nun. Es wurde in Modulbauweise gebaut und bietet neben zahlreichen modern eingerichteten Fachkabinetten für den naturwissenschaftlichen Unterricht weitere Klassenräume, ein Lehrerzimmer, Büros für die Direktorin und Sekretariat, ein Fahrstuhl für Menschen mit Behinderung, eine Küche, Toiletten und eine große Mensa. Diese war zur Eröffnung allerdings gut versteckt, denn noch ist sie durch Zwischenwände zu vier weiteren Klassenräumen aufgeteilt. „Diese werden benötigt, weil nun die nächste Phase beginnt, das alte Schulgebäude der ehemaligen Friedrich-Engels-Oberschule in der Rathenaustraße wird umfassend saniert“, erklärte der Bürgermeister. Zum kommenden Schuljahr 2011/2012 sollen beide Häuser der stetig wachsenden Schülerzahl des Neuen Gymnasiums zur Verfügung stehen und auch die Mensa im neuen Haus erhält dann ihre Ursprungsgröße wieder zurück. Die Innenausstattung des neuen Gebäudes wurde mit den Lehrerinnen und Lehrern der Schule, Elternvertretern und nicht zuletzt auch den Schülern abgestimmt.
Bürgermeister Heiko Müller dankte den zuständigen Fachbereichen seiner Verwaltung für die schnelle und gute Arbeit, um den Bau auf den Weg zu bringen und zu betreuen. Sein Dank galt auch den Stadtverordneten, von denen einige vor Ort waren, für ihre Entscheidung, das Haus zu bauen. Ebenso bedankte sich das Stadtoberhaupt herzlich bei der Firma Kleusberg GmbH & Co. KG aus Hamburg, die den Mut hatte, den Modulbau in knapp drei Monaten anzupacken – und es ohne Probleme schaffte.
„Euer neues Schulgebäude hat nun knapp 3 Millionen Euro gekostet, wobei 2 Millionen aus dem Konjunkturpaket der Bundesregierung kamen. Die Wirtschaftskrise war dabei mal ein Glück für uns“, erklärte der Bürgermeister augenzwinkernd. Den Differenzbetrag übernahm die Stadt. Auch Landrat Dr. Burkhard Schröder, in dessen Trägerschaft weiterführende Schulen des Landkreises sind, dankte Falkensee für das Engagement am Neuen Gymnasium. „Hier werden gute Lernbedingungen geschaffen, nun könnt Ihr für die richtige Atmosphäre im neuen Haus sorgen – dafür viel Erfolg“, wünschte der Landrat den Schülerinnen und Schülern. Auch die stellvertretende Schulleiterin Anka Bullerjahn forderte ihre Schützlinge und Kollegen auf, das Haus nun mit Leben zu füllen, „damit sich alle wohlfühlen“. Um dafür den richtigen Musenkuss zu bekommen, überreichte Thomas Steiger, Architekt der zuständigen Finower Planungsgesellschaft mbh aus Eberswalde, symbolisch einen Strauß bunter Fähnchen. Sie tragen jeweils einen Namen der neun Musen, die Inspiration und viele Ideen in das sprachlich-musische Gymnasium bringen sollen.
Am Bau beteiligte Firmen:
Erweiterungsneubau als Generalplaner sowie Planer der Außenanlagen im Zuge der Generalplanung:
Architekturbüro Finower Planungsgesellschaft mbh aus Eberswalde
http://www.finower.de/
Erweiterungsbau:
Kleusberg GmbH & Co KG aus Hamburg
www.kleusberg.de
Außenanlage:
Firma Fehmer aus Falkensee
http://www.fehmer-gmbh.de/
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